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Wie der Weg in eine zukunftsfähige kfd gelingt

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10.03.2020

Die Interessen von 700 kfd-Frauen vertreten (v.l.) Präses Pater Cornelius Wanner, die Geistliche Begleiterin Veronika Does, die Leitungsteam-Frauen Monika Grobbel, Gisela Acker, Britta Koch, Edith Birkenfeld, Anne Koch, Ilka Moers, Stephanie Franke und Annegret Bröcking sowie die stellvertretende Diözesanvorsitzende Inge Dahlbüdding-Heintel.

Jede kfd behält ihre Kerze. Drei Flammen stehen für das Gestalten vor Ort. Die Möhnesee-Kerze bündelt das Licht und leuchtet heller. Fotos: kfd-Diözesanverband

Örtliche kfd-Gemeinschaften erleben die Besetzung der Vorstände zunehmend als eine große Herausforderung. Um diesen Gruppen den Weg in eine zukunftsfähige kfd zu ebnen, hat der Diözesanverband Paderborn 2018 eine neue Mustersatzung vorgelegt. Sie regelt eine Verteilung der Verantwortung auf viele Schultern. Neben den Aktiven im Vorstand können engagierte kfd-Frauen in Projektteams ihre eigenen Ideen einbringen und umsetzten. Eine weitere, gute Option bietet die Fusion mehrerer kfd-Gruppen. Kräfte werden gebündelt und daraus ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Trotzdem bleibt der kleine Verbund vor Ort erhalten. Hier können weiterhin eigene Traditionen gepflegt und Veranstaltungen durchgeführt werden. Bei ihren Bemühungen dürfen die Ortsgruppen auf die Unterstützung des Diözesanverbands bauen. Wie sie sich auf den Weg in eine vielversprechende Zukunft gemacht haben, zeigen die Frauen der kfd-Möhnesee.

Mit der Gründung der kfd-Möhnesee ziehen die Ortsgruppen St. Pankratius Körbecke, St. Luzia Völlinghausen-Wamel und St. Antonius Günne an einem gemeinsamen Strang. Die neue kfd vereint fast 700 Mitgliederinnen. 140 kamen zur Versammlung in das Ludwig-Kleffmann-Haus in Körbecke. Dem achtköpfigen Leitungsteam, das sich für die kommenden zwei Jahre zur Wahl stellte, stärkten sie mit einem überwältigenden Votum den Rücken. Präses bleibt Pater Cornelius Wanner und Veronika Does aus Günne übernimmt die Geistliche Begleitung.

Wahlleiterin war die stellvertretende Vorsitzende des kfd-Diözesanverbands Paderborn Inge Dahlbüdding-Heintel. Sie freute sich über den gelungenen Zusammenschluss und bot den Engagierten weiterhin ihre Unterstützung an. Über zwei Jahre begleitete sie die Frauen der drei Gemeinschaften bei Gesprächen, Zukunftswerkstätten, Fusionsversammlungen und bei der Satzungsänderung. Wichtige Aufbauarbeit leisteten zudem die Praxisbegleiterin Myriam Crämer-Thröner und die Beraterin für Verbandsfragen Mechtild Mende vom kfd-Diözesanverband. Den Anstoß für eine Fusion gab die kfd Völlinghausen-Wamel, die 2017 in die Vakanz ging. Bei der kfd-Körbecke gab es Aktive für den Vorstand. Allerdings sahen sie mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit wertvolle Synergieeffekte bei den Gemeinschaften am Möhnesee. Eine gut vorbereitete Fusion lag auch im Interesse der Verantwortlichen in Günne.

Vor der Gründungsversammlung stimmte Veronika Does die Anwesenden in einer Wortgottesfeier auf das denkwürdige Ereignis ein. „Jede kfd behält ihre Kerze“, richtete sie den Blick auf vier brennende Zeugnisse. „Drei Flammen stehen für das Gestalten vor Ort. Die Möhnesee-Kerze bündelt das Licht und leuchtet heller.“ Vor den Neuwahlen standen Verabschiedungen auf dem Programm. Zahlreiche langjährige Vorstandsfrauen und Mitarbeiterinnen freuten sich über viel Lob, kleine Präsente und anerkennenden Applaus.

Im neuen Leitungsteam engagieren sich Monika Grobbel, Anne Koch, Stephanie Franke, Britta Koch, Gisela Acker, Edith Birkenfeld, Annegret Bröcking und Ilka Moers. Abschließend lud die Führungsriege zu einer Feierstunde ein. In fröhlicher Sektlaune gab es angeregte Gespräche und einen regen Austausch von Ideen zur Gestaltung der kfd Möhnesee.


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