Pilgerwanderung

„Im Zeichen der Muschel“, so lautete die Einladung zu einer gemeinsamen Pilgerwanderung der kfd Mariä Himmelfahrt. Neun Frauen machten sich auf den Weg, um zusammen ein weiteres Teilstück eines historischen Pilgerweges (Heerweg) zu gehen. Diesmal war die Jakobuskirche in Remblinghausen das Ziel. Von der St.-Agatha-Kapelle in Löllinghausen, führte ein schöner und schattiger Weg bergan bis zur 14-Nothelfer-Kapelle an der Sägemühle. Achtsamkeitsübungen unterwegs, sprachen alle Sinne an. Schweigend ein Stück des Weges gehen oder kurze meditative Texte in den Kapellen gaben Impulse für den weiteren Weg. Die Kirche in Remblinghausen war geöffnet und so konnte der Sakralbau mit Jakobusfigur und weiteren Pilgerattributen besichtigt werden.
Nach einer kurzen Zeit des Innehaltens ging es zum neugeschaffenen Pilgerplatz. Hier waren sich alle einig, Remblinghausen ist tatsächlich ein Stützpunkt des Pilgerwesen geworden. Eine Café-Einkehr rundete die Pilgerwanderung ab.
Technische Kirchenführung








Maiandacht

Unter dem Thema „AUFBLÜHEN – ermutigt durch Maria“ hatte der Liturgiekreis zu einer Maiandacht als Stationenweg in der Natur eingeladen. Zehn Frauen waren der Einladung gefolgt und erlebten einen inspirierenden Spaziergang über Hardt und Eiserkaulen.
Letzte Hilfen

Wie begleitet man Sterbende, wie sollte sich jeder aufs Lebensende vorbereiten und was ist mir selbst wichtig, wenn ich einmal sterben muss? Im Kurs „Letzte Hilfe“, den die kfd Mariä Himmelfahrt jetzt zusammen mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativdienst anbot, ging es um sachliche Informationen und viele persönliche Erlebnisse. Daniela Jaworek und Anita Wiese erläuterten den 17 Teilnehmerinnen die Wichtigkeit von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, berichteten aber auch, woran man erkennt, ob ein Mensch im Sterben liegt und was Angehörige dann noch tun können, um das Sterben zu erleichtern. Vor allem wiesen sie darauf hin, dass niemand allein dastehen müsse. „Das Palliativnetzwerk und der Ambulante Hospizdienst unterstützen, sobald offiziell diagnostiziert wurde, dass keine Chance auf Heilung mehr besteht“, betonte Daniela Jaworek. Die Teilnehmerinnen waren sich zum Schluss der vierstündigen Fortbildung einig: „Letzte Hilfe“ ist ein Kurs, der für jeden so selbstverständlich sein sollte, wie der Kurs „Erste Hilfe“ zum Führerschein.
Schwitzen im Sitzen
