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Lesung mit Christiane Florin: Der Weiberaufstand

< Libori-Montag in Weiß - starkes Zeichen für geschlechtergerechte Kirche
21.08.2019

Dr. phil. Christiane Florin kommt nach Paderborn. Foto: Verlag Kösel

„Die Kirche sollte sich bei den Frauen entschuldigen“, macht die Autorin Christiane Florin ihren Standpunkt deutlich. In Paderborn haben Interessierte am Freitag, 13. September, die Möglichkeit, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Der kfd-Diözesanverband Paderborn und die Bonifatius Buchhandlung begrüßen die Politikwissenschaftlerin und Journalistin zu einer Lesung. Sie stellt ihre Streitschrift „Der Weiberaufstand. Warum Frauen in der katholischen Kirche mehr Macht brauchen“ vor. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Sie findet in der Bonifatius Buchhandlung, Liboristraße 1, in Paderborn statt. Parkmöglichkeiten gibt es nebenan im Parkhaus Liborigalerie. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Karten sind im Vorverkauf in der Buchhandlung erhältlich. Sie können auch unter Tel. (05251) 15 31 42 oder paderborn@bonifatius.de reserviert werden.

Das Buch, im Mai 2017 beim Münchener Verlag Kösel erschienen (ISBN 978-3-466-37191-4), ist bei Frauen sehr gefragt. Im Juni 2017 eröffnete die freie Autorin eine Website mit derselben Titel-Agenda „Der Weiberaufstand“, wo die Debatte zu dem Thema dokumentiert wird.

Christiane Florin, 1968 in Troisdorf geboren, war von 2010 bis 2015 Redaktionsleiterin der Beilage „Christ und Welt“ in der Wochenzeitung „Die Zeit“ und gehört nun der Redaktion „Religion und Gesellschaft“ beim Deutschlandfunk an. Ferner ist sie am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn Lehrbeauftragte für die Fachgebiete Medienpolitik und Medienkultur. Sie verfasste mehrere Bücher und Beiträge in verschiedenen Medien. Sie war wiederholt Gast zu kirchlichen und christlich-religiösen Themen, unter anderem bei der ARD-Talkshow Günther Jauch und beim Presseclub des WDR. Im März 2019 kommentierte sie die in arte-tv gesendete Dokumentation zum sexuellen Missbrauch von Nonnen durch Kleriker. Florin ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Nach dem Abitur studierte sie von 1987 bis 1993 Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Musikwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und am Sciences Po in Paris. Anfang der 1990er Jahre arbeitete sie Hans-Helmuth Knütter zum Forschungsthema Antifaschismus zu. 1996 wurde sie bei Knütter mit einer Dissertation über Philippe Pétain und Pierre Laval zum Dr. phil. promoviert.


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